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Sieg für Maduros Sozialisten

Regionalwahlen in Venezuela

  • Lesedauer: 1 Min.

Caracas. Bei den Regionalwahlen in Venezuela hat die Regierung einen klaren Sieg errungen. Allerdings erkannte die Opposition das Ergebnis nicht an und sprach von Wahlbetrug. In 17 der 23 Bundesstaaten gewann die Sozialistische Einheitspartei (PSUV) von Präsident Nicolás Maduro am Sonntag (Ortszeit) die Wahl, wie die Wahlbehörde nach Auszählung fast aller Stimmen mitteilte. Die Opposition werde fünf Gouverneure stellen; in einem Bundesstaat sei der Ausgang noch nicht entschieden. Bislang kontrollierten die Sozialisten 20 Bundesstaaten. »In erster Linie hat die nationale Wahlbehörde mit diesem Resultat die Bürgerrechte verletzt«, sagte der Wahlkampfleiter des Oppositionsbündnisses »Tisch der Demokratischen Einheit« (MUD), Gerardo Blyde. Demnach stimmten die offiziellen Ergebnisse nicht mit den Registern der Opposition überein. Präsident Maduro feierte das Ergebnis als Sieg für seine Regierungspolitik. »Heute hat der Frieden, das große Vaterland, das bolivarische und chavistische Venezuela triumphiert.« dpa/nd Seiten 4 und 7

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