UNO kritisiert Myanmars Umgang mit Rohingya

  • Lesedauer: 1 Min.

New York. Die Regierung von Myanmar hat nach Einschätzung zweier UN-Sonderberichterstatter im Umgang mit der muslimischen Minderheit der Rohingya gegen ihre internationalen Verpflichtungen verstoßen und deren Angehörige nicht vor Gräueltaten geschützt. Trotz vielfacher Mahnungen internationaler Experten habe die Regierung Myanmars ihre Verpflichtungen zum Schutz der Rohingya-Bevölkerung nicht wahrgenommen, erklärten der UN-Sonderberichterstatter zur Verhinderung von Völkermord, Adama Dieng (Senegal), und der Sonderberichterstatter zur Schutzverpflichtung, Ivan Šimo-nović (Kroatien), am Mittwoch vor den entsprechenden Gremien des Sicherheitsrates in New York. Der internationalen Gemeinschaft warfen die beiden UN-Experten ebenfalls Versagen bei Schutz der Minderheit vor. AFP/nd

Wir stehen zum Verkauf. Aber nur an unsere Leser*innen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört denen, die sie lesen und schreiben. Sie sichern mit ihrem Beitrag, dass unser Journalismus für alle zugänglich bleibt – ganz ohne Medienkonzern, Milliardär oder Paywall.

Dank Ihrer Unterstützung können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen in den Fokus rücken
→ marginalisierten Stimmen eine Plattform geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und weiterentwickeln

Mit »Freiwillig zahlen« oder einem Genossenschaftsanteil machen Sie den Unterschied. Sie helfen, diese Zeitung am Leben zu halten. Damit nd.bleibt.

- Anzeige -
- Anzeige -