Jusos fordern Neuwahl des SPD-Landesvorstands

  • Lesedauer: 1 Min.

Erfurt. Die Thüringer Jusos haben den Neuanfang unter Landeschef Andreas Bausewein nach dem Debakel bei der Landtagswahl 2014 für gescheitert erklärt. »Der Landesvorstand hat keine Visionen für die Landespartei entwickelt«, heißt es in einem Positionspapier, das die SPD-Jugendorganisation am Montag veröffentlichte. Nach Ansicht der Jusos sind vorgezogene Wahlen des Landesvorstands »der richtige Schritt, um einen Neuanfang zu beginnen«. Die Thüringer SPD müsse weiblicher und jünger werden, zudem seien zu wenige Genossen mit Migrationshintergrund im Landesvorstand vertreten. Turnusmäßig stünden Neuwahlen des Vorstands erst in der zweiten Hälfte des kommenden Jahres an. dpa/nd

Wir sind käuflich. Aber nur für unsere Leser*innen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen aufgreifen
→ marginalisierten Stimmen Raum geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten voranbringen

Mit »Freiwillig zahlen« machen Sie mit. Sie tragen dazu bei, dass diese Zeitung eine Zukunft hat. Damit nd.bleibt.