Agrarumwelt-Maßnahmen im Nordosten werden um ein Jahr verlängert
Schwerin. Auf etwa einem Drittel der Ackerfläche in Mecklenburg-Vorpommern wenden die Landwirte Maßnahmen an, die gezielt dem Umwelt- und dem Klimaschutz dienen. Für Öko-Landbau, Kulturenvielfalt im Ackerbau, naturschutzgerechte Grünlandnutzung oder umweltschonenden Obst- und Gemüseanbau erhalten die Bauern EU-Fördermittel aus dem Landwirtschaftsfonds zur Entwicklung des ländlichen Raumes (ELER), teilte das Agrarministerium in Schwerin am Dienstag mit. Die laufenden Förderungen der vereinbarten Agrarumwelt- und Klimaschutzmaßnahmen (AUKM) sollen um ein weiteres Jahr verlängert werden und erst Ende 2022 auslaufen. Derzeit seien AUKM für 320 000 Hektar vereinbart. Damit sind nach Ministeriumsangaben 88 Prozent der aus dem Landwirtschaftsfonds verfügbaren 154,5 Millionen Euro ausgeschöpft beziehungsweise über bestehende Verpflichtungen bis zum Ende der Planungsperiode gebunden. dpa/nd
Andere Zeitungen gehören Millionären. Wir gehören Menschen wie Ihnen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.
Dank der Unterstützung unserer Community können wir:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen ins Licht rücken, die sonst im Schatten bleiben
→ Stimmen Raum geben, die oft zum Schweigen gebracht werden
→ Desinformation mit Fakten begegnen
→ linke Perspektiven stärken und vertiefen
Mit »Freiwillig zahlen« tragen Sie solidarisch zur Finanzierung unserer Zeitung bei. Damit nd.bleibt.