Werbung

Bonn. Der Chef der Deutschen Börse AG, Carsten Kengeter, räumt

  • Lesedauer: 1 Min.

Ende Dezember 2017 seinen Posten. »Der Aufsichtsrat hat den Rücktritt mit großem Bedauern akzeptiert«, teilte das Unternehmen nach einer Krisensitzung am Donnerstag mit. Wer Nachfolger werden soll, werde »in Kürze« bekanntgegeben. Seit neun Monaten ermittelt die Frankfurter Staatsanwaltschaft gegen Kengeter wegen eines Aktiengeschäfts in Millionenhöhe von Dezember 2015 - gut zwei Monate vor dem Bekanntwerden der Fusionspläne mit der Londoner Börse. Der Versuch, mit der Zahlung von Geldbußen eine Einstellung des Verfahrens zu erreichen, war Anfang der Woche am Widerstand des Frankfurter Amtsgerichts gescheitert. dpa/nd

Wir sind käuflich. Aber nur für unsere Leser*innen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen aufgreifen
→ marginalisierten Stimmen Raum geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten voranbringen

Mit »Freiwillig zahlen« machen Sie mit. Sie tragen dazu bei, dass diese Zeitung eine Zukunft hat. Damit nd.bleibt.