Insolvenzverfahren für Air Berlin eröffnet

  • Lesedauer: 1 Min.

Berlin. Wenige Tage nach dem Ende des Flugbetriebs von Air Berlin ist offiziell das Insolvenzverfahren über das Vermögen der bankrotten Fluggesellschaft eröffnet worden. Wie das Unternehmen am Mittwoch mitteilte, leitete das Amtsgericht Berlin-Charlottenburg ein Verfahren in Eigenverwaltung ein. Gläubiger können nun ihre Forderungen geltend machen. Unterdessen sorgte ein anonymer offener Brief von Mitarbeitern der Lufthansa-Tochter Eurowings für Furore, in dem die Angestellten Interessierte vor ihren eigenen Jobs warnten. Bei Eurowings gebe es »keinerlei Altersvorsorge« und eine Kündigungsfrist seitens des Arbeitgebers von 15 Tagen, heißt es. Außerdem beruhe der Urlaubsanspruch auf dem »gesetzlichen Mindestniveau« des jeweiligen Landes und einen Rentenanspruch gebe es zum Teil erst nach acht Jahren Einzahlung in das örtliche Sozialsystem. AFP/nd

Wir sind käuflich. Aber nur für unsere Leser*innen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen aufgreifen
→ marginalisierten Stimmen Raum geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten voranbringen

Mit »Freiwillig zahlen« machen Sie mit. Sie tragen dazu bei, dass diese Zeitung eine Zukunft hat. Damit nd.bleibt.