Debatte um Ende des Ausnahmezustands in Frankreich
Paris. Das Ende des Ausnahmezustands und der Terroranschlag mit acht Toten in New York haben zu einer neuen Sicherheitsdebatte in Frankreich geführt. Marine Le Pen von der Front National warf Staatschef Emmanuel Macron vor, die Fähigkeit des Landes im Kampf gegen den Islamismus zu schwächen. Das neue Sicherheitsgesetz reiche nicht aus. Der terrorbedingte Ausnahmezustand lief am Mittwoch nach rund zwei Jahren aus. Premierminister Édouard Philippe versicherte, dass Polizisten und Soldaten auch weiterhin auf den Straßen patrouillieren werden. »Der Grad der Bedrohung bleibt hoch«, sagte der konservative Politiker vor dem Eiffelturm - das Pariser Wahrzeichen wird besonders geschützt. dpa/nd
Wir stehen zum Verkauf. Aber nur an unsere Leser*innen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört denen, die sie lesen und schreiben. Sie sichern mit ihrem Beitrag, dass unser Journalismus für alle zugänglich bleibt – ganz ohne Medienkonzern, Milliardär oder Paywall.
Dank Ihrer Unterstützung können wir:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen in den Fokus rücken
→ marginalisierten Stimmen eine Plattform geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und weiterentwickeln
Mit »Freiwillig zahlen« oder einem Genossenschaftsanteil machen Sie den Unterschied. Sie helfen, diese Zeitung am Leben zu halten. Damit nd.bleibt.