Schwarzer Schmetterling als Vorbild für Solarzellen

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Solarzellen sollen möglichst wenig Licht reflektieren, um dessen Energie maximal zu nutzen. Dafür nutzen Forscher am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) einen Trick des Schmetterlings »Gewöhnliche Rose« (Pachliopta aristolochiae). Dessen schwarze Flügel besitzen eine Nanostruktur aus Löchern (Foto links), die Licht über ein breites Spektrum besser absorbiert als glatte Oberflächen. Die Forscher um Radwanul H. Siddique und Hendrik Hölscher haben mit dieser Struktur auf Solarzellen deren Licht-Absorptionsrate um bis zu 200 Prozent gesteigert, heißt es im Fachblatt »Science Advances« (DOI: 10.1126/ sciadv.1700232). StS

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