Werbung

Koalitionsgespräche in Island gescheitert

  • Lesedauer: 1 Min.

Reykjavík. Die Gespräche zur Bildung einer Mitte-Links-Regierung in Island sind gescheitert. Verhandlungsführerin Katrin Jakobsdottir, die Parteichefin der Links-Grünen, zeigte sich am Montag im isländischen Rundfunk RUV enttäuscht. Sie werde den Präsidenten über das Ende der Verhandlungen informieren, sagte sie. Präsident Gudni Th. Jóhannesson hatte ihr nach der Parlamentswahl in der vergangenen Woche das Mandat zur Regierungsbildung gegeben. Die Links-Grünen waren bei der Wahl mit rund 17 Prozent der Stimmen zweitstärkste Partei geworden. Anders als die siegreichen Konservativen hatten sie zunächst die nötigen Partner für Koalitionsverhandlungen gefunden. Nach Informationen der Zeitung »Morgunbladid« beendete die liberale Fortschrittspartei jedoch die Gespräche. dpa/nd

Wir sind käuflich. Aber nur für unsere Leser*innen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen aufgreifen
→ marginalisierten Stimmen Raum geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten voranbringen

Mit »Freiwillig zahlen« machen Sie mit. Sie tragen dazu bei, dass diese Zeitung eine Zukunft hat. Damit nd.bleibt.