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Bargeld lieber unterm Kopfkissen

  • Lesedauer: 1 Min.

Berlin. Viele Deutsche horten einer Umfrage zufolge ihr Bargeld lieber zu Hause als auf einem Bankkonto. Wie aus einer von der Funke-Mediengruppe am Dienstag veröffentlichten Umfrage im Auftrag der Postbank hervorgeht, bewahrt mehr als jeder zweite Verbraucher bis zu 300 Euro in der eigenen Wohnung auf. 17,1 Prozent der Befragten haben demnach zwischen 300 und 1000 Euro griffbereit, sieben Prozent sogar mehr als 1000 Euro. »Dass Sparer viel Bargeld zu Hause verwahren, ist auch eine Folge der jahrelangen Niedrigzinspolitik der Europäischen Zentralbank«, sagte Marco Bargel, Chefvolkswirt der Postbank. Gleichzeitig sei in kaum einem anderen Land der Anteil derjenigen, die ihre Einkäufe überwiegend bar bezahlten, so hoch wie in Deutschland. AFP/nd

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