Fehler bei Kontrollen von AKW-Brennstäben

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Paris. Bei der Herstellung einzelner Brennstäbe für französische Atomkraftwerke hat es Fehler in der Qualitätskontrolle gegeben. Der Stromkonzern EDF teilte am Dienstag mit, dass er darüber vom Zulieferer Areva informiert worden sei. Dieser könne nicht belegen, »dass die Qualitätskontrolle zur Dichtheit dieser Brennstäbe ausgeführt wurde«. Laut EDF sind 14 Brennstäbe betroffen - von insgesamt 2,6 Millionen im französischen Atompark. Nur drei der fraglichen Brennstäbe seien derzeit in Benutzung. Betroffene Brennelemente wurden auch im Kernkraftwerk im bayrischen Gundremmingen verwendet. Das bestätigte der RWE-Konzern am Dienstag. Ein Defekt sei demnach nicht festgestellt worden. dpa/nd

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