Kolumbien: Probleme mit Friedensvertrag
Bogota. Ein Jahr nach der Unterzeichnung des Friedensabkommens zwischen der linken Guerillaorganisation FARC und der kolumbianischen Regierung hat Präsident Juan Manuel Santos Probleme bei der Umsetzung des Vertrags eingeräumt. Es gebe Verzögerungen, Schwierigkeiten und Fehler, so der Friedensnobelpreisträger am Wochenende bei einem Treffen mit dem früheren FARC-Kommandeur Rodrigo Londoño. Die 7000 einstigen FARC-Kämpfer haben die Waffen niedergelegt. Künftig wollen sie als politische Partei für ihre Ziele wie eine gerechtere Landverteilung eintreten. Die Gesetze über die vereinbarte Sonderjustiz hängen jedoch im Parlament fest. dpa/nd
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