Bundesregierung fordert Freilassung Yücels
Berlin. Die Bundesregierung hat ihre Forderung bekräftigt, den in der Türkei inhaftierten Journalisten Deniz Yücel freizulassen. Die Verbesserungen seiner Haftumstände seien nur ein kleiner Schritt, sagte Regierungssprecher Steffen Seibert am Montag in Berlin. Man nehme dies positiv zur Kenntnis, fordere aber weiterhin die Freilassung des »Welt«-Korrespondenten. Yücels Anwalt Veysel Ok hatte nach einem Besuch im Gefängnis Silivri mitgeteilt, sein Mandant befinde sich nicht mehr in Isolationshaft. Er teile sich nun einen Hof mit einem anderen inhaftierten Journalisten und könne tagsüber mit ihm sprechen. epd/nd
Andere Zeitungen gehören Millionären. Wir gehören Menschen wie Ihnen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser*innen und Autor*innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.
Dank der Unterstützung unserer Community können wir:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen ins Licht rücken, die sonst im Schatten bleiben
→ Stimmen Raum geben, die oft zum Schweigen gebracht werden
→ Desinformation mit Fakten begegnen
→ linke Perspektiven stärken und vertiefen
Mit »Freiwillig zahlen« tragen Sie solidarisch zur Finanzierung unserer Zeitung bei. Damit nd.bleibt.