Bundesregierung fordert Freilassung Yücels

  • Lesedauer: 1 Min.

Berlin. Die Bundesregierung hat ihre Forderung bekräftigt, den in der Türkei inhaftierten Journalisten Deniz Yücel freizulassen. Die Verbesserungen seiner Haftumstände seien nur ein kleiner Schritt, sagte Regierungssprecher Steffen Seibert am Montag in Berlin. Man nehme dies positiv zur Kenntnis, fordere aber weiterhin die Freilassung des »Welt«-Korrespondenten. Yücels Anwalt Veysel Ok hatte nach einem Besuch im Gefängnis Silivri mitgeteilt, sein Mandant befinde sich nicht mehr in Isolationshaft. Er teile sich nun einen Hof mit einem anderen inhaftierten Journalisten und könne tagsüber mit ihm sprechen. epd/nd

Wir haben einen Preis. Aber keinen Gewinn.

Die »nd.Genossenschaft« gehört den Menschen, die sie ermöglichen: unseren Leser*innen und Autor*innen. Sie sind es, die mit ihrem Beitrag linken Journalismus für alle sichern: ohne Gewinnmaximierung, Medienkonzern oder Tech-Milliardär.

Dank Ihrer Unterstützung können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen sichtbar machen, die sonst untergehen
→ Stimmen Gehör verschaffen, die oft überhört werden
→ Desinformation Fakten entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und vertiefen

Jetzt »Freiwillig zahlen« und die Finanzierung unserer solidarischen Zeitung unterstützen. Damit nd.bleibt.