UNICEF warnt vor Massensterben im Kongo

  • Lesedauer: 1 Min.

Genf. Das Kinderhilfswerk UNICEF hat vor einem Massensterben in der umkämpften Kasai-Region des Kongos gewarnt. Mindestens 400 000 Mädchen und Jungen seien vom Hungertod bedroht, erklärte UNICEF am Dienstag in Genf. Die Kinder bräuchten dringend Spezialnahrung und medizinische Hilfe. Insgesamt seien 750 000 Kinder in dem Gebiet im Südwesten der Demokratischen Republik Kongo akut unterernährt. Die Hungerkrise sei durch die seit anderthalb Jahren andauernden Kämpfe zwischen bewaffneten Gruppen, der Armee und der Polizei heraufbeschworen worden. epd/nd

Wir stehen zum Verkauf. Aber nur an unsere Leser*innen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört denen, die sie lesen und schreiben. Sie sichern mit ihrem Beitrag, dass unser Journalismus für alle zugänglich bleibt – ganz ohne Medienkonzern, Milliardär oder Paywall.

Dank Ihrer Unterstützung können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen in den Fokus rücken
→ marginalisierten Stimmen eine Plattform geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und weiterentwickeln

Mit »Freiwillig zahlen« oder einem Genossenschaftsanteil machen Sie den Unterschied. Sie helfen, diese Zeitung am Leben zu halten. Damit nd.bleibt.