Charité-Tochter soll 2019 rekommunalisiert werden

  • Lesedauer: 1 Min.

Die Charité-Facility-Management (CFM), eine ausgegliederte Tochter des Universitätsklinikums, soll im Jahr 2019 in öffentliches Eigentum rücküberführt werden. Das erklärten die wissenschaftspolitischen Sprecher der rot-rot-grünen Koalition in einer gemeinsamen Erklärung. »Die Beschäftigten der Charité Facility Management GmbH leisten wesentliche Dienste, ohne die die Charité nicht als international renommierte Universitätsmedizin in Wissenschaft und Krankenversorgung funktionieren würde.« Die Rekommunalisierung war bereits im Koalitionsvertrag des Mitte-links-Bündnisses vorgesehen gewesen. Zum 1. Januar 2019 soll dies nun umgesetzt werden, hieß es. Mit der Verabschiedung des neuen Haushalts geht der Auftrag an den Senat einher, alsbald darzulegen, wie die Tarifbindung sowie Lohn- und Gehaltsentwicklung abgesichert werden könne. mkr

Andere Zeitungen gehören Millionären. Wir gehören Menschen wie Ihnen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.

Dank der Unterstützung unserer Community können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen ins Licht rücken, die sonst im Schatten bleiben
→ Stimmen Raum geben, die oft zum Schweigen gebracht werden
→ Desinformation mit Fakten begegnen
→ linke Perspektiven stärken und vertiefen

Mit »Freiwillig zahlen« tragen Sie solidarisch zur Finanzierung unserer Zeitung bei. Damit nd.bleibt.

- Anzeige -
- Anzeige -