Saakaschwili verweigert Aussage in Kiew

  • Lesedauer: 1 Min.

Kiew. Der ukrainische Oppositionelle Michail Saakaschwili hat bei einer Vorladung der Staatsanwaltschaft die Aussage verweigert. Der gegen ihn erhobene Vorwurf der Vorbereitung eines Staatsstreiches liege nicht in der Kompetenz der Staatsanwaltschaft. Der 49-jährige Ex-Präsident Georgiens soll mehrere Hunderttausend Euro aus dem Umfeld des nach Russland geflüchteten Ex-Staatschefs Viktor Janukowitsch erhalten haben. Damit soll er die seit Oktober andauernden Proteste gegen Präsident Petro Poroschenko finanziert haben. Vor einer Woche hatte ein Gericht einen Hausarrest für Saakaschwili abgelehnt. dpa/nd

Abonniere das »nd«
Linkssein ist kompliziert.
Wir behalten den Überblick!

Mit unserem Digital-Aktionsabo kannst Du alle Ausgaben von »nd« digital (nd.App oder nd.Epaper) für wenig Geld zu Hause oder unterwegs lesen.
Jetzt abonnieren!

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal