Saakaschwili verweigert Aussage in Kiew
Kiew. Der ukrainische Oppositionelle Michail Saakaschwili hat bei einer Vorladung der Staatsanwaltschaft die Aussage verweigert. Der gegen ihn erhobene Vorwurf der Vorbereitung eines Staatsstreiches liege nicht in der Kompetenz der Staatsanwaltschaft. Der 49-jährige Ex-Präsident Georgiens soll mehrere Hunderttausend Euro aus dem Umfeld des nach Russland geflüchteten Ex-Staatschefs Viktor Janukowitsch erhalten haben. Damit soll er die seit Oktober andauernden Proteste gegen Präsident Petro Poroschenko finanziert haben. Vor einer Woche hatte ein Gericht einen Hausarrest für Saakaschwili abgelehnt. dpa/nd
Wir haben einen Preis. Aber keinen Gewinn.
Die »nd.Genossenschaft« gehört den Menschen, die sie ermöglichen: unseren Leser*innen und Autor*innen. Sie sind es, die mit ihrem Beitrag linken Journalismus für alle sichern: ohne Gewinnmaximierung, Medienkonzern oder Tech-Milliardär.
Dank Ihrer Unterstützung können wir:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen sichtbar machen, die sonst untergehen
→ Stimmen Gehör verschaffen, die oft überhört werden
→ Desinformation Fakten entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und vertiefen
Jetzt »Freiwillig zahlen« und die Finanzierung unserer solidarischen Zeitung unterstützen. Damit nd.bleibt.