SPD: Stellenabbau führte zum Bayern-Ei-Skandal

  • Lesedauer: 1 Min.

München. Der Salmonellen-Skandal bei Bayern-Ei wurde aus Sicht der Opposition im Bayerischen Landtag wegen jahrelanger Stellenstreichungen bei den Kontrollbehörden nicht schnell genug erkannt. »Seit 2003 wurden beim Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) fast 100 Stellen abgebaut«, sagte Florian von Brunn (SPD) am Dienstag in München. Sowohl die beteiligten Landratsämter mit Bayern-Ei-Standorten als auch das übergeordnete LGL seien betroffen gewesen. Der Ausschuss soll die Hintergründe eines Salmonellenskandals von 2014 aufklären, für den die niederbayerische Firma Bayern-Ei verantwortlich gemacht wird. In mehreren europäischen Ländern waren damals Menschen an Salmonellen erkrankt; mindestens ein Mensch soll an den Folgen gestorben sein. dpa/nd

Abonniere das »nd«
Linkssein ist kompliziert.
Wir behalten den Überblick!

Mit unserem Digital-Aktionsabo kannst Du alle Ausgaben von »nd« digital (nd.App oder nd.Epaper) für wenig Geld zu Hause oder unterwegs lesen.
Jetzt abonnieren!

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal