Zahl der gesetzlich Versicherten steigt auf Rekordhoch von 72,7 Millionen

Zum fünften Mal in Folge wechselten weniger Menschen zu den privaten Krankenversicherungen als sie verließen

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Berlin. Die Zahl der gesetzlich Versicherten ist einem Bericht zufolge zum 1. Dezember 2017 auf das Rekordhoch von 72,7 Millionen gestiegen. Das sagte die Chefin des Krankenkassen-Spitzenverbandes, Doris Pfeiffer, der »Rheinischen Post« am Donnerstag. Damit seien so viele Menschen wie noch nie in der gesetzlichen Krankenversicherung. »2016 kamen zum fünften Mal in Folge mehr Menschen von einer privaten Krankenversicherung in eine gesetzliche Krankenkassen als umgekehrt«, sagte Pfeiffer. Während 129.100 die gesetzliche Krankenversicherung in Richtung eines privaten Versicherungsunternehmens verlassen hätten, seien 130.200 den umgekehrten Weg gegangen.

Im Juli hatte Pfeiffer mitgeteilt, dass rund 71 Millionen Menschen versichert seien. Von ihnen seien 55,5 Millionen zahlende Mitglieder, die übrigen beitragsfrei mitversicherte Angehörige. dpa/nd

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