»Ausländerfeindlichkeit schreckt Deutsche ab«

  • Lesedauer: 1 Min.

Düsseldorf. Volkswirte haben vor den wirtschaftlichen Nachteilen für Ostdeutschland durch Ausländerfeindlichkeit gewarnt. »Gewalt und ein fremdenfeindliches Image haben negative Effekte auf die wirtschaftlichen Perspektiven, unter anderem weil Investoren dadurch abgeschreckt werden und weil qualifiziertes Personal dann schwerer zu gewinnen ist«, sagte der Vizepräsident des Instituts für Wirtschaftsforschung Halle, Oliver Holtemöller, dem »Handelsblatt«. Der Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung in Berlin, Marcel Fratzscher, erklärte: Nicht nur gut qualifizierte Zuwanderer, sondern zunehmend auch gut qualifizierte, junge Deutsche kehrten vielen Regionen Ostdeutschlands den Rücken - »auch wegen der mangelnden Offenheit und der Ausländerfeindlichkeit.« AFP/nd

Andere Zeitungen gehören Millionären. Wir gehören Menschen wie Ihnen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser*innen und Autor*innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.

Dank der Unterstützung unserer Community können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen ins Licht rücken, die sonst im Schatten bleiben
→ Stimmen Raum geben, die oft zum Schweigen gebracht werden
→ Desinformation mit Fakten begegnen
→ linke Perspektiven stärken und vertiefen

Mit »Freiwillig zahlen« tragen Sie solidarisch zur Finanzierung unserer Zeitung bei. Damit nd.bleibt.

- Anzeige -
- Anzeige -