Russische Soldaten in Syrien getötet

Zwei Opfer bei Granatenangriff auf Luftwaffenstützpunkt zu Silvester

  • Lesedauer: 1 Min.

Moskau. Zwei russische Soldaten sind am Silvesterabend bei einem Granatenangriff in Syrien getötet worden. Wie das russische Verteidigungsministerium am Donnerstag bestätigte, wurden die Soldaten bei einem Angriff auf den russischen Luftwaffenstützpunkt Hmeimim im Westen Syriens getötet. Das Ministerium wies jedoch Berichte zurück, wonach bei dem Angriff auch sieben Militärflugzeuge zerstört wurden.

Die Basis sei von Rebellen angegriffen worden; zwei Soldaten wurden getötet, hieß es in einer Stellungnahme des Ministeriums, aus der russische Nachrichtenagenturen zitierten. Erst am Mittwoch hatte das Ministerium einen Hubschrauberabsturz in Syrien vermeldet, bei dem zwei Piloten getötet wurden. Die offizielle Zahl der gefallenen russischen Soldaten im 2015 begonnen Syrien-Einsatz ist damit auf 44 gestiegen. Im Dezember hatte Russlands Präsident Wladimir Putin den Abzug eines Großteils der russischen Truppen aus Syrien angekündigt, da die Mission weitgehend erfüllt sei. AFP/nd

Wir sind käuflich. Aber nur für unsere Leser*innen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen aufgreifen
→ marginalisierten Stimmen Raum geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten voranbringen

Mit »Freiwillig zahlen« machen Sie mit. Sie tragen dazu bei, dass diese Zeitung eine Zukunft hat. Damit nd.bleibt.

- Anzeige -
- Anzeige -