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Schiedsgericht lehnt Ausschluss Höckes ab

  • Lesedauer: 1 Min.

Berlin. Björn Höcke muss vorerst nicht mit seinem Ausschluss aus der AfD rechnen. Wie die Deutsche Presse-Agentur am Montag aus Parteikreisen erfuhr, hat das Thüringer Landesschiedsgericht in der vergangenen Woche den Antrag des Bundesvorstandes abgelehnt, Höckes Mitgliedschaft wegen seiner umstrittenen Dresdner Rede vom Januar 2017 zu beenden. Ein schriftliches Urteil liege allerdings noch nicht vor, hieß es. Der alte Bundesvorstand unter der früheren AfD-Chefin Frauke Petry hatte seinen Antrag sowohl mit Höckes Ruf nach einer »erinnerungspolitischen Wende um 180 Grad« begründet als auch mit seiner Kritik an angeblichen Karrieristen in der Partei. dpa/nd

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