UNO besorgt über Pläne für Rohingya-Flüchtlinge

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New York. UN-Generalsekretär Antonio Guterres hat sich besorgt über Pläne für die Rückkehr von Hunderttausenden Rohingya-Flüchtlingen aus Bangladesch nach Myanmar geäußert. »Das Schlimmste wäre, die Menschen von Lagern in Bangladesch in Lager in Myanmar zu bringen«, sagte er am Dienstag in New York. Die Rückkehr müsse auf freiwilliger Basis erfolgen. Die Rohingya müssten zudem in ihre Häuser zurückkehren dürfen. Guterres verlangte eine Beteiligung des UN-Flüchtlingshilfswerks, um internationale Standards zu garantieren. Derweil hat die Polizei in Myanmar bei einer Zeremonie im Bundesstaat Rakhine nach eigenen Angaben sieben Buddhisten erschossen. Mehrere tausend Menschen versammelten sich am Dienstagabend an einem historischen Tempelkomplex in Mrauk U. Einige von ihnen hätten dann versucht, ein Verwaltungsgebäude zu stürmen. AFP/nd

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