Iran fordert Milliarden von Deutscher Börse
Frankfurt am Main. Die Deutsche Börse sieht sich einer milliardenschweren Forderung des Iran gegenüber. Hintergrund ist ein seit Jahren laufender Rechtsstreit in den USA über iranisches Vermögen, das wegen Verdachts der Terrorfinanzierung eingefroren und teils an Anschlagsopfer ausgezahlt wurde. Die Deutsche Börse ist über ihre Luxemburger Tochter Clear- stream in den Fall verwickelt. Clearstream sei eine Klage der iranischen Zentralbank Markazi zugestellt worden, erklärte die Börse. Darin verlange der Iran die Herausgabe von 4,9 Milliarden US-Dollar zuzüglich Zinsen. dpa/nd
Wir haben einen Preis. Aber keinen Gewinn.
Die »nd.Genossenschaft« gehört den Menschen, die sie ermöglichen: unseren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die mit ihrem Beitrag linken Journalismus für alle sichern: ohne Gewinnmaximierung, Medienkonzern oder Tech-Milliardär.
Dank Ihrer Unterstützung können wir:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen sichtbar machen, die sonst untergehen
→ Stimmen Gehör verschaffen, die oft überhört werden
→ Desinformation Fakten entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und vertiefen
Jetzt »Freiwillig zahlen« und die Finanzierung unserer solidarischen Zeitung unterstützen. Damit nd.bleibt.