Unfallpech am Jahresende

Kfz-Versicherung

  • Uwe Strachovsky
  • Lesedauer: 1 Min.

Es gibt aber Möglichkeiten, die persönliche Unfallbilanz zu retten. Bagatellschäden müssen nicht über die Versicherung laufen. Wer sich mit dem Unfallgegner einigt und die Kosten selbst bezahlt, behält eine weiße Weste. Größere Schäden sind innerhalb einer Woche der Haftpflichtversicherung anzuzeigen.

Übernimmt die Autoversicherung die Kosten, gibt es eine weitere Chance: Wird innerhalb bestimmter Fristen diese Summe an die Versicherung zurückgezahlt, wird der Unfall so gewertet, als wäre er nicht geschehen. Der Autofahrer bekommt seinen Schadenfreiheitsrabatt rückwirkend zum 1. Januar angerechnet. In der Regel gibt es bei der Haftpflicht als auch bei der Kasko sechs Monate Bedenkzeit.

Oft weiß man nicht, wie teuer der Schaden ist und überlässt die Regulierung lieber der Versicherung. Die meisten Versicherer informieren danach von sich aus, wenn der zu zahlende Schadenersatz relativ gering war und weisen auf die Möglichkeit der Rückzahlung hin.

Für Fahrer, die schon einen sehr hohen Rabatt haben, kann es sich lohnen, auch größere Summen selbst zu bezahlen, um den Rabatt zu retten. Kommt keine Info, sollte man nachfragen, wie viel der Unfallgegner bzw. seine Werkstatt erhalten haben. Die Versicherung kann ausrechnen, bis zu welcher Summe es sich lohnt, den Betrag zurückzuzahlen.

#ndbleibt – Aktiv werden und Aktionspaket bestellen
Egal ob Kneipen, Cafés, Festivals oder andere Versammlungsorte – wir wollen sichtbarer werden und alle erreichen, denen unabhängiger Journalismus mit Haltung wichtig ist. Wir haben ein Aktionspaket mit Stickern, Flyern, Plakaten und Buttons zusammengestellt, mit dem du losziehen kannst um selbst für deine Zeitung aktiv zu werden und sie zu unterstützen.
Zum Aktionspaket

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal