Nordosten ändert Regeln für Windräder nicht

  • Lesedauer: 1 Min.

Schwerin. Mecklenburg-Vorpommern will an seinen Regeln für den Abstand von Windparks zu Wohnhäusern nichts ändern. Der Landtag in Schwerin lehnte am Donnerstag mit großer Mehrheit den Antrag der AfD ab, der auf die Wiedereinführung der sogenannten Länderöffnungsklausel zielte. Der Bundesgesetzgeber hatte den Bundesländern bis Ende 2015 die Möglichkeit eingeräumt, größere Abstände festzulegen. Davon hatte allein Bayern Gebrauch gemacht und Mindestabstände von der zehnfachen Windradhöhe vorgeschrieben. Sprecher von SPD, CDU und Linkspartei verteidigten die im Nordosten aktuell gültigen Vorgaben, nach denen Windräder einen Mindestabstand von 1000 Metern zu Siedlungen und von 800 Metern zu Einzelgehöften haben müssen. Damit sei ein ausreichender Sicherheitsabstand gewährleistet. dpa/nd

Wir haben einen Preis. Aber keinen Gewinn.

Die »nd.Genossenschaft« gehört den Menschen, die sie ermöglichen: unseren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die mit ihrem Beitrag linken Journalismus für alle sichern: ohne Gewinnmaximierung, Medienkonzern oder Tech-Milliardär.

Dank Ihrer Unterstützung können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen sichtbar machen, die sonst untergehen
→ Stimmen Gehör verschaffen, die oft überhört werden
→ Desinformation Fakten entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und vertiefen

Jetzt »Freiwillig zahlen« und die Finanzierung unserer solidarischen Zeitung unterstützen. Damit nd.bleibt.