Hernández als Präsident in Honduras vereidigt

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Tegucigalpa. Überschattet von heftigen Protesten und Betrugsvorwürfen hat der konservative Präsident Juan Orlando Hernández in Honduras seine zweite Amtszeit angetreten. Der 49-jährige Hernández legte am Samstag vor Tausenden Anhängern im schwer gesicherten Stadion der Hauptstadt Tegucigalpa seinen Eid ab. Im Umkreis von einem halben Kilometer waren Demonstrationen verboten. Wie schon am Vorabend kam es zu Zusammenstößen zwischen Demonstranten und den Sicherheitskräften.

Honduras steuere auf einen »Volksaufstand zu«, warnte Ex-Präsident Manuel Zelaya, der Koordinator der linksgerichteten Oppositionsallianz gegen die Diktatur. »Wir sind bereit dafür zu kämpfen, dass der Wille des Volkes durchgesetzt wird«, fügte Zelaya hinzu. AFP/nd

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