Bascha Mika berufen

Rat für Friedenspreis

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Bascha Mika, Chefredakteurin der »Frankfurter Rundschau«, ist neues Mitglied im Stiftungsrat für den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels. Das Gremium benennt den Träger der renommierten Auszeichnung, die seit 1950 alljährlich zum Ende der Buchmesse in Frankfurt vergeben wird.

Die studierte Germanistin Mika, die langjährige »taz«-Chefredakteurin war und auch mehrere Bücher veröffentlicht hat, ersetzt nach Angaben des Börsenvereins vom Dienstag Piper-Verlegerin Felicitas von Lovenberg. Diese scheidet nach sechs Jahren turnusgemäß aus dem Stiftungsrat aus.

Das neunköpfige Gremium beginnt im Frühjahr mit seinen Beratungen über Kandidaten. Auch die Öffentlichkeit kann bis zum 1. März dieses Jahres Vorschläge einreichen. Die Kulturauszeichnung ging im vergangenen Jahr an die kanadische Schriftstellerin Margaret Atwood. dpa/nd

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