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Ates fordert Mitsprache bei Islam-Institut

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Die Rechtsanwältin und Moschee-Gründerin Seyran Ateş fordert bei der Gründung des Instituts für Islamische Theologie an der Berliner Humboldt Universität (HU) ein Mitspracherecht liberaler Islamverbände. In einem Offenen Brief an den Senat und die Universitätsleitung protestiert Ateş dagegen, dass der Beirat des geplanten Instituts einzig mit Vertretern konservativer Islamverbände besetzt sei. Diese repräsentierten nur einen Bruchteil der Muslime in Deutschland und würden zumeist aus dem Ausland finanziert, bemängelt die Gründerin der liberalen Ibn Rushd-Goethe-Moschee in Berlin in dem im Internet veröffentlichten Schreiben. epd/nd

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