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Mehr Notarzteinsätze in benachteiligten Vierteln

  • Lesedauer: 1 Min.

Bochum. In Wohngebieten mit hoher Arbeitslosigkeit ist der Notarzt viel häufiger im Einsatz als in anderen Vierteln. Dies ergab eine Auswertung von mehr als 12 000 Notarzteinsätzen in der Stadt Bochum in den Jahren 2014 und 2015, wie die Ruhr-Universität Bochum mitteilte. Die Studie weist damit auf einen Zusammenhang zwischen Gesundheit und sozialer Benachteiligung hin. Akute Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind da-nach ein häufiger Grund für Notarzteinsätze. Arbeitslosigkeit geht oft mit ungesünderem Verhalten einher, was sich etwa bei Tabak- und Alkoholkonsum sowie in der Ernährungsweise zeigt. AFP/nd

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