Ostkongo: 30 Tote nach Stammeskämpfen

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Goma. Bei Kämpfen zweier Stämme im Osten Kongos sind nach Angaben der katholischen Kirche mindestens 30 Menschen ums Leben gekommen und zwölf weitere schwer verletzt worden. Bei den Zusammenstößen zwischen der Volksgruppe der Lendu und Angehörigen der Hema seien auch mindestens 600 Häuser niedergebrannt worden, Tausende Menschen seien obdachlos, so die Kirche am Sonntagabend. Die Kämpfe waren infolge eines Viehdiebstahls ausgebrochen. dpa/nd

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