Athen: Protest gegen Mazedonien-Kompromiss

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Athen. Zehntausende Griechen aus dem In- und Ausland haben am Sonntag in Athen gegen einen Kompromiss im Streit um den künftigen Namen des Nachbarlandes Mazedonien protestiert. Die Veranstalter sprachen von 1,5 Millionen Teilnehmern, die Polizei gab ihre Zahl mit rund 140 000 an. Hauptredner war der berühmte Komponist Mikis Theodorakis. Er forderte ein Referendum zu möglichen Kompromisslösungen. Wie Regierungschef Tsipras erklärte, habe aber die große Mehrheit der Griechen eingesehen, dass sich die »großen außenpolitischen Probleme nicht durch Fanatismus und Intoleranz« lösen ließen. AFP/nd Personalie S. 4

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