Schickedanz verzichtet auf alle Ansprüche

  • Lesedauer: 1 Min.

Köln. Im Rechtsstreit zwischen der Quelle-Erbin Madeleine Schickedanz und dem früheren Top-Banker Matthias Graf von Krockow verzichtet die Klägerin überraschend auf alle Ansprüche. Das langwierige Verfahren endete am Dienstag mit einem sogenannten Verzichtsurteil. Von Krockow war einst Sprecher der vier persönlich haftenden Gesellschafter der Privatbank Sal. Oppenheim. Schickedanz muss die Kosten des Rechtsstreits tragen. Damit ist ein Schlussstrich gezogen unter ein Verfahren, in dem Schickedanz von 14 Beklagten insgesamt 1,9 Milliarden Euro Schadenersatz verlangt hatte. dpa/nd

Wir stehen zum Verkauf. Aber nur an unsere Leser*innen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört denen, die sie lesen und schreiben. Sie sichern mit ihrem Beitrag, dass unser Journalismus für alle zugänglich bleibt – ganz ohne Medienkonzern, Milliardär oder Paywall.

Dank Ihrer Unterstützung können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen in den Fokus rücken
→ marginalisierten Stimmen eine Plattform geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und weiterentwickeln

Mit »Freiwillig zahlen« oder einem Genossenschaftsanteil machen Sie den Unterschied. Sie helfen, diese Zeitung am Leben zu halten. Damit nd.bleibt.

- Anzeige -
- Anzeige -