37 Sexualstraftaten in der Silvesternacht registriert

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Rund um den Jahreswechsel sind in Berlin insgesamt 3100 Straftaten angezeigt worden. Darunter waren 37 Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung. Mit insgesamt 25 Fällen waren die Bezirke Mitte und Friedrichshain-Kreuzberg und Neukölln vor allem betroffen, wie aus einer Statistik der Polizei hervor geht. Zuvor hatte die »Berliner Morgenpost« berichtet. Zum Jahreswechsel 2016/17 waren es in der Stadt 35 Anzeigen zu Sexualstraftaten gewesen. Einem Polizeisprecher zufolge kann dieser minimale Anstieg auch mit einer Änderung des Sexualstrafrechtes erklärt werden. Seit 2017 würden auch Berührungen an Po und Brüsten sowie plötzliches Küssen als sexuelle Belästigung geführt - zuvor hätten diese als Beleidigung gegolten. Zudem komme es in der Silvesternacht wegen der vielen Menschen, die unterwegs seien, grundsätzlich zu mehr Straftaten als in sonstigen Nächten. dpa/nd

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