USA: Streit um Dokument zu Russland-Ermittlungen
Washington. Nach Kritik an seinem Nein zur Veröffentlichung eines vertraulichen Dokumentes der Demokraten über die Ermittlungen in der Russland-Affäre hat US-Präsident Donald Trump am Samstag das Angebot bekräftigt, das Papier in überarbeiteter Form doch freizugeben. Es sei »sehr politisch«, und die Demokraten hätten gewusst, dass es »stark redigiert« werden müsste. Derweil hat Bundesanwältin Rachel Brand, die Nummer drei im Justizministerium, am Freitag nach wiederholten Attacken Trumps gegen das Ressort und das FBI nach nur neun Monaten im Amt ihren Wechsel in die Privatwirtschaft bekannt gegeben. Einen Grund nannte sie nicht, nahm jedoch ihre Mitarbeiter in Schutz. AFP/nd
Wir sind käuflich. Aber nur für unsere Leser*innen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser*innen und Autor*innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.
Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen aufgreifen
→ marginalisierten Stimmen Raum geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten voranbringen
Mit »Freiwillig zahlen« machen Sie mit. Sie tragen dazu bei, dass diese Zeitung eine Zukunft hat. Damit nd.bleibt.