USA: Streit um Dokument zu Russland-Ermittlungen
Washington. Nach Kritik an seinem Nein zur Veröffentlichung eines vertraulichen Dokumentes der Demokraten über die Ermittlungen in der Russland-Affäre hat US-Präsident Donald Trump am Samstag das Angebot bekräftigt, das Papier in überarbeiteter Form doch freizugeben. Es sei »sehr politisch«, und die Demokraten hätten gewusst, dass es »stark redigiert« werden müsste. Derweil hat Bundesanwältin Rachel Brand, die Nummer drei im Justizministerium, am Freitag nach wiederholten Attacken Trumps gegen das Ressort und das FBI nach nur neun Monaten im Amt ihren Wechsel in die Privatwirtschaft bekannt gegeben. Einen Grund nannte sie nicht, nahm jedoch ihre Mitarbeiter in Schutz. AFP/nd
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