2500 Verfahren wegen Mindestlohnverstoß

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Wegen nachgewiesener Verstöße gegen den gesetzlichen Mindestlohn mussten deutsche Firmen im vergangenen Jahr Buß- und Verwarnungsgelder von über 4,2 Millionen Euro bezahlen. Die Zahl der eingeleiteten Verfahren belief sich auf etwa 2500, so die Arbeitsstatistik der »Finanzkontrolle Schwarzarbeit der Zollverwaltung« (FKS). Von den eingeleiteten Ermittlungen endeten knapp 1300 in abgeschlossenen Verfahren. Insgesamt belief sich der Schaden der Lohndrückerei auf über 5,4 Millionen Euro, hieß es.

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