Moskau dementiert Cyberattacke
Washington. Die USA und Großbritannien haben dem russischen Militär die Urheberschaft für die berüchtigte Cyberattacke »NotPetya« vorgeworfen, die im Vorjahr Milliardenschäden verursacht hat. Auch Australien schloss sich am Freitag der Kritik an Moskau an. »NotPetya« sei Teil der ständigen Versuche des Kreml, die Ukraine zu destabilisieren, verlautete am Donnerstagabend aus dem Weißen Haus. Die Attacke hatte auch wochenlang für Unterbrechungen in der Container-Schifffahrt gesorgt. »Dies war eine rücksichtslose Cyber-Attacke, die international Konsequenzen haben wird«, hieß es. Die genaue Art der Gegenmaßnahmen wurde aber nicht genannt. Der Kreml wies die Vorwürfe erneut zurück. Moskau hatte jede Mitwisserschaft schon früher kategorisch dementiert. dpa/nd
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