Moskau dementiert Cyberattacke

  • Lesedauer: 1 Min.

Washington. Die USA und Großbritannien haben dem russischen Militär die Urheberschaft für die berüchtigte Cyberattacke »NotPetya« vorgeworfen, die im Vorjahr Milliardenschäden verursacht hat. Auch Australien schloss sich am Freitag der Kritik an Moskau an. »NotPetya« sei Teil der ständigen Versuche des Kreml, die Ukraine zu destabilisieren, verlautete am Donnerstagabend aus dem Weißen Haus. Die Attacke hatte auch wochenlang für Unterbrechungen in der Container-Schifffahrt gesorgt. »Dies war eine rücksichtslose Cyber-Attacke, die international Konsequenzen haben wird«, hieß es. Die genaue Art der Gegenmaßnahmen wurde aber nicht genannt. Der Kreml wies die Vorwürfe erneut zurück. Moskau hatte jede Mitwisserschaft schon früher kategorisch dementiert. dpa/nd

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal