Myanmars Militär greift muslimische Dörfer an
Bangkok. In Myanmar hat das Militär nach Berichten einer Menschenrechtsorganisation mehrere Dutzend muslimische Dörfer dem Erdboden gleich gemacht. Human Rights Watch stützte sich dabei auf Bilder, die von Satelliten aus dem Weltraum aufgenommen wurden. Aus Angst vor Verfolgung sind annähernd 700 000 Muslime aus dem mehrheitlich buddhistische Myanmar ins Nachbarland Bangladesch geflohen. Die UNO bezeichnete das Vorgehen des Militärs als »ethnische Säuberung«. dpa/nd
Wir sind käuflich. Aber nur für unsere Leser*innen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser*innen und Autor*innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.
Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen aufgreifen
→ marginalisierten Stimmen Raum geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten voranbringen
Mit »Freiwillig zahlen« machen Sie mit. Sie tragen dazu bei, dass diese Zeitung eine Zukunft hat. Damit nd.bleibt.