Myanmars Militär greift muslimische Dörfer an
Bangkok. In Myanmar hat das Militär nach Berichten einer Menschenrechtsorganisation mehrere Dutzend muslimische Dörfer dem Erdboden gleich gemacht. Human Rights Watch stützte sich dabei auf Bilder, die von Satelliten aus dem Weltraum aufgenommen wurden. Aus Angst vor Verfolgung sind annähernd 700 000 Muslime aus dem mehrheitlich buddhistische Myanmar ins Nachbarland Bangladesch geflohen. Die UNO bezeichnete das Vorgehen des Militärs als »ethnische Säuberung«. dpa/nd
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