Werbung

Kein Schadenersatz für kaputte A 20

  • Lesedauer: 1 Min.

Tribsees. Die linke Bundestagsabgeordnete Kerstin Kassner hat heftig kritisiert, dass gegen die am Bau der bei Tribsees in Mecklenburg-Vorpommern zerstörten A 20 beteiligten Planungsunternehmen keine Mängelansprüche geltend gemacht werden. »Ich bin ehrlich gesagt fassungslos. Es kann doch nicht sein, dass der Staat und damit die Steuerzahler auf allen Kosten sitzenbleiben«, sagte Kassner am Montag. Den Bauunternehmen könne kein Vorwurf gemacht werden. Bei der Ausfahrt Tribsees war die auf einem torfhaltigen Untergrund gebaute Autobahn vollständig eingebrochen. Es wird mehrere Jahre dauern bis die A 20 wieder frei befahrbar sein wird. Verkehrsminister Christian Pegel (SPD) hatte jüngst die kompletten Kosten für Rück- und Neubau sowie Umleitungen auf 100 bis 150 Millionen Euro geschätzt. dpa/nd

Abonniere das »nd«
Linkssein ist kompliziert.
Wir behalten den Überblick!

Mit unserem Digital-Aktionsabo kannst Du alle Ausgaben von »nd« digital (nd.App oder nd.Epaper) für wenig Geld zu Hause oder unterwegs lesen.
Jetzt abonnieren!

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal