Gewaltwelle in Griechenland

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Athen. Politisch motivierte Gewalttaten halten die Polizei in Griechenland auf Trab. Athen. Bei einem Angriff auf ein Antifa-Zentrum in der griechischen Hafenstadt Piräus wurden am Sonntag fünf Menschen verletzt. Nach Polizeiangaben stürmten acht mutmaßliche Mitglieder der Neonazi-Partei Goldene Morgenröte die Einrichtung mit Eisenstangen und Fackeln. Zwei Menschen mussten ins Krankenhaus eingeliefert werden. Am Montagmorgen zündeten Unbekannte eine Handgranate vor einer Polizeistation im Athener Stadtteil Kaisariani. Ein vorbeifahrender Taxifahrer wurde dabei leicht verletzt, teilte die Polizei mit. Die Verantwortung übernahm eine Anarchistengruppierung. In der Nacht zum Montag zündeten Unbekannte einen Sprengsatz unter dem Auto eines Diplomaten des albanischen Konsulats in Thessaloniki. Wer hinter diesem Anschlag steckt, blieb unklar. Agenturen/nd

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