Sittes Werk

Willi-Sitte-Ausstellung

  • Lesedauer: 1 Min.

In der Willi-Sitte-Galerie in Merseburg (Saalekreis) wird am Sonntag (11 Uhr) eine Ausstellung eröffnet, die sich erstmals eigens dem druckgrafischen Werk des Künstlers widmet. Wie die Kuratorin und Tochter des Malers, Sarah Rohrberg, ankündigte, sind 61 Arbeiten ihres Vaters zu sehen. Darunter sind 18 Widmungsblätter. Diese Bilder habe Sitte für Künstler geschaffen, die er sehr verehrt habe. Dazu gehörten etwa der Spanier Pablo Picasso (1881-1973) oder der deutsche Maler Max Ernst (1891-1976). Die Ausstellung ist bis zum 15. Januar 2019 zu sehen.

Willi Sitte (1921-2013) lebte und arbeitete zum Großteil in Halle. Er starb vor fünf Jahren. Der Deutschen Presseagentur zufolge gilt der Maler als »umstritten«, weil er »in der DDR ein hoher Kulturfunktionär« war. Sein künstlerisches Werk übertrug er zu Lebzeiten einer Stiftung mit Sitz in Merseburg bei Halle. dpa/nd

Wir sind käuflich. Aber nur für unsere Leser*innen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser*innen und Autor*innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen aufgreifen
→ marginalisierten Stimmen Raum geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten voranbringen

Mit »Freiwillig zahlen« machen Sie mit. Sie tragen dazu bei, dass diese Zeitung eine Zukunft hat. Damit nd.bleibt.

- Anzeige -
- Anzeige -