Tests für intelligente Rotorblätter

  • Lesedauer: 1 Min.

Die Rotorblätter herkömmlicher Windenergieanlagen reagieren nur sehr langsam auf wechselnde Windstärken. Das ist bei Rotorblättern von bis zu 85 Metern Länge ein Problem, da Windböen oben anders sein können als unten. Einzelne Böen lassen sich innerhalb der Rotorblätter nicht ausgleichen, da konventionelle Blätter zu starr sind. Deshalb stellen Anlagenbetreiber bei starkem Wind oft die Rotorblätter komplett aus dem Wind heraus. Das Fraunhofer-Institut für Windenergiesysteme IWES hat zusammen mit Partnern ein flexibleres Rotorblatt entwickelt, das derzeit im Teststand in Bremerhaven untersucht wird. StS

Wir stehen zum Verkauf. Aber nur an unsere Leser*innen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört denen, die sie lesen und schreiben. Sie sichern mit ihrem Beitrag, dass unser Journalismus für alle zugänglich bleibt – ganz ohne Medienkonzern, Milliardär oder Paywall.

Dank Ihrer Unterstützung können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen in den Fokus rücken
→ marginalisierten Stimmen eine Plattform geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und weiterentwickeln

Mit »Freiwillig zahlen« oder einem Genossenschaftsanteil machen Sie den Unterschied. Sie helfen, diese Zeitung am Leben zu halten. Damit nd.bleibt.