Erste Siegerin
Lys Assia gestorben
Die Siegerin des allerersten Eurovision Song Contests im Jahr 1956, Lys Assia (94), ist tot. Sie starb am Samstag, wie ihr langjähriger Weggefährte Jean Eichenberger der Deutschen Presse-Agentur sagte. Zuerst hatte die Schweizer Boulevardzeitung »Blick« unter Berufung auf Eichenberger den Tod der einstigen Schlagerdiva gemeldet. Sie sei seit einigen Tagen im Krankenhaus Zollikerberg in Zürich gewesen, sagte Eichenberger. Das Krankenhaus selbst gab unter Verweis auf die Privatsphäre der Patienten keine Auskunft.
Assia war dem ESC - 1956 hieß der Wettbewerb noch Grand Prix Eurovision de la Chanson - lange treu geblieben. Sie hatte vor ein paar Jahren noch die Siegertrophäe überreicht. 2012 hatte sie mit vier Schweizer Rappern noch ein Musikvideo gedreht. dpa/nd
Wir haben einen Preis. Aber keinen Gewinn.
Die »nd.Genossenschaft« gehört den Menschen, die sie ermöglichen: unseren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die mit ihrem Beitrag linken Journalismus für alle sichern: ohne Gewinnmaximierung, Medienkonzern oder Tech-Milliardär.
Dank Ihrer Unterstützung können wir:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen sichtbar machen, die sonst untergehen
→ Stimmen Gehör verschaffen, die oft überhört werden
→ Desinformation Fakten entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und vertiefen
Jetzt »Freiwillig zahlen« und die Finanzierung unserer solidarischen Zeitung unterstützen. Damit nd.bleibt.