Modellversuch für Tempo 30 startet
Ab Montag kommender Woche beginnt der Modellversuch mit Tempo 30 in der Leipziger Straße. Mit der Geschwindigkeitsbegrenzung für Autos soll die gesundheitliche Belastung Stickoxiden verringert werden. »In anderen Pilotprojekten konnten mit dieser Maßnahme die Emissionen um bis zu zehn Prozent reduziert werden«, sagt Berlins Verkehrssenatorin Regine Günther (parteilos, für Grüne). Grundlage für ihre Annahme sind Messergebnisse auf anderen Straßen, auf denen Tempo 30 aus Lärmschutzgründen eingeführt und die NO2-Belastung nebenbei mit erhoben worden war. Bis Ende Juli sollen auf den Versuch in der Leipziger Straße vier weitere Abschnitte an vielbefahrenen Hauptstraßen folgen: in der Potsdamer Straße, der Hauptstraße, dem Tempelhofer Damm und der Kantstraße. Ein Jahr später will der Senat Bilanz ziehen und gegebenenfalls auf mehr Straßen das Tempo drosseln. dpa/nd
Andere Zeitungen gehören Millionären. Wir gehören Menschen wie Ihnen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser*innen und Autor*innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.
Dank der Unterstützung unserer Community können wir:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen ins Licht rücken, die sonst im Schatten bleiben
→ Stimmen Raum geben, die oft zum Schweigen gebracht werden
→ Desinformation mit Fakten begegnen
→ linke Perspektiven stärken und vertiefen
Mit »Freiwillig zahlen« tragen Sie solidarisch zur Finanzierung unserer Zeitung bei. Damit nd.bleibt.