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Beteiligung an Umsiedlung

Deutschland nimmt im Rahmen von EU-Programm 10 000 Flüchtlinge auf

  • Lesedauer: 1 Min.

Berlin. Am EU-Programm zur Umsiedlung von Flüchtlingen aus Nordafrika und dem Nahen Osten will sich Deutschland mit der Aufnahme von 10 200 Schutzsuchenden beteiligen. EU-Migrationskommissar Dimitris Avramopoulos sagte am Donnerstag in Berlin, dass eine entsprechende Zusage der Bundesregierung in dieser Woche bei der EU-Kommission eingegangen sei. Die Kommission will, dass die EU insgesamt 50 000 Flüchtlinge im sogenannten Resettlement aufnimmt. Mit der Zusage werde dieses Ziel erreicht, sagte Avramopoulos. 70 Prozent der Flüchtlinge seien Syrer, der Rest hauptsächlich Afghanen, Iraker und Pakistaner.

Resettlement sei ein wichtiges Instrument. Es richte sich an die Bedürftigsten und Verwundbarsten, erklärte der Berliner Repräsentant des Flüchtlingshilfswerks der Vereinten Nationen, Dominik Bartsch. Das Programm ermöglicht Flüchtlingen in einem Land ohne Perspektive die Umsiedlung in einen sicheren Staat. Vor allem Kranken und Familien soll dabei geholfen werden. epd/nd

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