Digitalagentur geplant, Digitalbeirat eingesetzt
Potsdam. Das rot-rote Kabinett stellte am Dienstag die Weichen für eine Digitalisierungsstrategie, die bis zum Jahresende erarbeitet werden soll. Außerdem wurden ein Digitalbeirat mit Experten aus Wissenschaft und Forschung ernannt und ein Gesetzentwurf für die elektronische Verwaltung gebilligt. Staatskanzleichef Thomas Kralinski (SPD) erklärte, das im Vordergrund konkrete Erleichterungen für Bürger und Unternehmen stehen sollen. Als Ziel wurde ausgegeben, dass bis zum Jahr 2022 alle Verwaltungsvorgänge digital angeboten werden sollen. Vorgesehen ist weiterhin für die zweite Jahreshälfte die Gründung einer Digitalagentur. Für schnelles Internet sollen in den nächsten Jahren rund 450 Millionen Euro in den Breitbandausbau investiert werden. An etwa 1500 öffentlichen Plätzen soll es kostenfreie WLAN-Punkte geben. nd
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