Kommunen fordern Investitions-Offensive

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Essen. Die Kommunen drängen die Bundesregierung zu massiven Investitionen. Bei den Städten und Gemeinden habe sich ein Investitionsrückstand von 126 Milliarden Euro aufgestaut, sagte der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städte- und Gemeindebunds, Gerd Landsberg, den Zeitungen der Funke Mediengruppe vom Mittwoch. Landsberg sprach sich für ein Investitionsprogramm aus, »das mindestens auf zehn Jahre angelegt wird und allen Kommunen zugutekommt«. Erleichtert werden solle auch serielles Bauen bei Schulen und Kindergärten. Das dürfe nicht durch unterschiedliche Bauordnungen der Länder erschwert werden. Die im Koalitionsvertrag angekündigte Grundgesetz-Änderung, die den Bund berechtige, die Städte zum Beispiel bei Investitionen in Schule und Bildung zu unterstützen, müsse schnell umgesetzt werden, mahnte Landsberg. epd/nd

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