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Kontroverse um zentrales Kernabitur

  • Lesedauer: 1 Min.

Essen. Forderungen des Lehrerverbands nach einem zentralen bundesweiten »Kernabitur« stoßen bei der Gewerkschaft GEW auf Widerspruch. »Prüfungen sollten nicht vereinheitlicht werden«, sagte GEW-Chefin Marlis Tepe den Zeitungen der Funke Mediengruppe vom Dienstag. Die Vergleichbarkeit zwischen den Abiturnoten werde durch die gemeinsamen Standards der Kultusministerkonferenz erreicht. Der Vorsitzende der Kultusministerkonferenz, Thüringens Bildungsminister Helmut Holter (LINKE), erklärte, der Weg der Länder mit gemeinsamen Abituraufgaben-Pools habe sich bewährt. Der Präsident des Deutschen Lehrerverbandes, Heinz-Peter Meidinger, hatte die Länder aufgefordert, ihre Abiturprüfungen stärker als bisher anzugleichen. Er plädierte für zentrale Prüfungen in Deutsch, Mathematik und einer Fremdsprache. epd/nd

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