Werbung

Klage gegen Bosch wegen Marktmanipulation

  • Lesedauer: 1 Min.

Stuttgart. Ein VW-Anleger hat den Autozulieferer Bosch wegen mutmaßlicher Beihilfe zu Marktmanipulationen im Zuge des Dieselskandals verklagt. Wie die Anwaltskanzlei Tilp am Donnerstag mitteilte, reichte sie vor dem Landgericht Stuttgart Klage ein. »Ohne Bosch hätte es Dieselgate nicht gegeben«, erklärte Geschäftsführer Andreas Tilp. Bosch habe die Manipulationen durch VW und dessen Eigentümerin, die Porsche SE, billigend in Kauf genommen und »mit Wissen und Wollen Beihilfe geleistet«. Es laufen bereits Klagen gegen VW und Porsche, in denen es um Schadensersatzforderungen in Höhe von zehn Milliarden Euro geht. In der aktuellen Klage geht es nur um 11 000 Euro. AFP/nd

Wir stehen zum Verkauf. Aber nur an unsere Leser*innen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört denen, die sie lesen und schreiben. Sie sichern mit ihrem Beitrag, dass unser Journalismus für alle zugänglich bleibt – ganz ohne Medienkonzern, Milliardär oder Paywall.

Dank Ihrer Unterstützung können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen in den Fokus rücken
→ marginalisierten Stimmen eine Plattform geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und weiterentwickeln

Mit »Freiwillig zahlen« oder einem Genossenschaftsanteil machen Sie den Unterschied. Sie helfen, diese Zeitung am Leben zu halten. Damit nd.bleibt.