Stellung beziehen

WDR und MeToo

  • Lesedauer: 1 Min.

Der WDR-Rundfunkrat will sich mit Vorwürfen sexueller Belästigung im Sender beschäftigen. Das Aufsichtsgremium hat den Intendanten Tom Buhrow am Dienstag gebeten, zu den aktuellen Berichten Stellung zu nehmen. Seit Anfang April hatten verschiedene Medien über mutmaßliche Fälle sexueller Belästigung durch mehrere WDR-Mitarbeiter berichtet, die teilweise mehrere Jahrzehnte zurückliegen sollen.

Inzwischen hat der Sender zwei Mitarbeiter freigestellt. Dem WDR wird vorgeworfen, Führungskräfte hätten Hinweise auf Belästigungen in den vergangenen Jahren nicht ausreichend ernst genommen. Mitarbeiter, gegen die Vorwürfe erhoben worden seien, seien nicht arbeitsrechtlich belangt, sondern sogar befördert worden. epd/nd

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